KW23: Studienergebnisse „ROPO in der Juwelierbranche“ in Koblenz vorgestellt
von Andreas Hesse
Über Kundschaft, die sich in einem Laden informiert und dann doch lieber online kauft, ärgert sich der Einzelhandel besonders. Weniger bekannt ist der umgekehrte Effekt, dass manche Menschen erst im Internet recherchieren oder sich in den sozialen Netzwerken inspirieren lassen und dann das Objekt der Begierde doch lieber vor Ort in einem Geschäft ihres Vertrauens erwerben. Wie häufig dieser so genannte ROPO-Effekt („research online – purchase offline“) bei den Koblenzer Juweliergeschäften zu finden ist und ob damit eher Risiken oder Chancen verbunden sind, haben nun vier Studentinnen des Masterstudiengangs Business Management mit dem Schwerpunkt Marketing and International Business an der Hochschule Koblenz im Rahmen ihres Praxisprojektes untersucht. Ihre Ergebnisse sowie konkrete Handlungsempfehlungen haben sie mir interessierten hiesigen Juwelierinnen und Juwelieren aus Koblenz am 5. Juni vorgestellt.